Synthos entwickelt seine Tätigkeit im Bereich der Energetik
Synthos, ein führendes Unternehmen der chemischen Industrie, das sich im Besitz der Gruppe MS Galleon von Michał Solowow befindet, leitet einen weiteren strategischen Schritt zur Entwicklung einer modernen Energetik ein. Das Unternehmen realisiert konsequent eine Energiewende, die eine stabile und nachhaltige Energieversorgung zum Ziel hat – sowohl für die eigenen Anlagen als auch für die
gesamte Wirtschaft.
– Synthos ist nicht mehr nur ein Chemieunternehmen – wir werden auch zu einem wichtigen Akteur im Energiesektor. Wir bauen langfristige, hochmoderne Lösungen, die nicht nur unsere Produktion, sondern auch die Energiestabilität in Polen unterstützen – sagt Zbigniew Warmuz, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft Synthos S.A.
In Antwort auf die Herausforderungen der Energiewende baut Synthos seine Aktivitäten in den Bereichen der grünen Energie aus und investiert in emissionsarme und emissionsfreie Energiequellen wie Biogas, Energiespeicher und Wasserstofftechnologien.
Durch seine Aktivitäten steigert Synthos nicht nur die Energieeffizienz, sondern trägt auch zur Entwicklung moderner Technologien bei, die durch die Unterstützung der Energiewende die Umsetzung nachhaltigerer und intelligenterer Lösungen in der Energiewirtschaft ermöglichen.
Ein solches Beispiel ist die Anfang 2025 abgeschlossene Investition für den Bau einer Dampf-Gas-Anlage (CCGT) in der Produktionsstätte in Oświęcim, mit der die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der Herstellung von Synthos-Produkten um mehr als 20 % im Vergleich zu den CO2-Emissionen im Basisjahr 2021 reduziert werden konnten. Dies ist ein weiterer Schritt zur Verringerung der Treibhausgase, der im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie von Evergreen steht.
Dank der CCGT-Anlage konnte ein Teil der zur Strom- und Wärmeerzeugung verwendeten Steinkohle durch Erdgas ersetzt werden, wodurch die Emissionen und das Abfallaufkommen reduziert wurden. Das Projekt zum Bau der Installation umfasste u. a. eine Gasturbine, eine Dampfturbine und einen Rückgewinnungskessel. Die Einheit hat ihre Arbeit bereits aufgenommen und wurde zur Nutzung übergeben.
Diese und weitere Investitionen zur Unterstützung der Energiewende werden es ermöglichen, Kohle als Brennstoff im Heizkraftwerk Oświęcim vollständig zu eliminieren.
Innovationsbasierte Energetik
Die Änderung des Brennstoffmixes in der Produktion ist nur eine Säule der Nachhaltigkeitsstrategie von Synthos. Die Gruppe investiert in die Entwicklung moderner emissionsarmer und emissionsfreier Energiequellen, die die Energiesicherheit erhöhen.
Einer der ersten Schritte zur Diversifizierung der Energiequellen im Werk Oświęcim war die Inbetriebnahme von mit Grubengas betriebener Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen sowie einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, das mit Biogas aus den Fermentationskammern betrieben wird, im Jahr 2012. Im Jahre 2020 wurde zudem eine 1-MWp-Photovoltaikanlage installiert. Aktuell prüft das Unternehmen weitere Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien, die die Energiewende der Gruppe unterstützen werden.
Moderne Energiequellen erhöhen die Versorgungssicherheit und optimieren die Kosten weiter. Dank der eingeführten Maßnahmen passt sich Synthos nicht nur an die neuen Umweltvorschriften an, sondern stellt auch moderne und effiziente Energiequellen für seine Anlagen bereit.